Die Heizung der Zukunft macht Strom
Moderne Heizungsanlagen erzeugen nicht nur Wärme, sondern auch Strom. Dieser selbsterzeugte Strom kann wiederum für den eigenen Bedarf genutzt werden: Für Ihre Immobilie, Ihren Betrieb oder auch zur Elektromobilität.
Ein sogenanntes Blockheizkraftwerk (BHKW) produziert durch die gleichzeitige Erzeugung von Strom und Wärme erheblich günstigeren Strom, als er aus dem öffentlichen Versorgungsnetz zu beziehen ist. Zudem hat der niedrigere Brennstoffeinsatz einen bis zu 35 % geringeren CO2-Ausstoß zur Folge. Somit werden gleichzeitig die Energiekosten gesenkt und die Umwelt geschont.
Das Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) basiert auf dem Antrieb eines Generators mit einem Verbrennungsmotor. Bei diesem Prozess wird die Brennstoffenergie in mechanische (elektrische) und thermische Energie umgewandelt. Dabei wird mit Hilfe des Generators Strom erzeugt. Die Abwärme des Motors wird über Kühlwasser-, Öl- und Abgaswärmetauscher z.B. für Heizzwecke nutzbar gemacht. Hierbei wird mehr als 90 % der eingesetzten Energie ausgenutzt. Die KWK-Anlagen werden je nach elektrischer Leistung als Mini-BHKW (20 bis 50 kWel), Mikro-BHKW (2 bis 20 kWel) oder Nano-BHKW (bis etwa 2 kWel) bezeichnet.
Die Zukunft des Heizens für Ein- und Mehrfamilienhäuser gehört der Brennstoffzelle. Dabei handelt es sich um eine innovative und hocheffiziente Technologie, die die Strom- und Wärmeerzeugung kombiniert. Dank der hohen Effizienz mit Gesamtwirkungsgraden von bis zu 95 Prozent verbessern Sie deutlich die Energiebilanz Ihres Hauses und tragen auf diese Weise zur Wertsteigerung Ihrer Immobilie bei. Gerne erörtern wir in einem persönlichen Gespräch, wo genau der Unterschied zwischen einen Blockheizkraftwerk und einer Brennstoffzelle liegt, wie ein Batteriespeicher Ihren Eigenverbrauch erhöhen kann, welche Fördermittel zur Verfügung stehen und was die richtige Technik für Ihre Anforderungen ist.